- RandomX - Remote Node - Ring Size - Ring CT - Ring Signature
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Eine Gruppe kryptografischer Signaturen mit mindestens einem realen Beteiligten, aber keiner Möglichkeit, auszumachen, wer in der Gruppe real ist, da alle gleichwertig scheinen |
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Grundlagen
In der Kryptografie ist eine Ringsignatur eine Art digitaler Signatur, die durch ein beliebiges Mitglied einer Nutzergruppe, in der jeder einen Schlüssel hat, erbracht werden kann. Das heißt, eine mit Ringsignatur signierte Nachricht wird von irgendjemandem aus einer bestimmten Gruppe gesendet. Eines der Sicherheitsmerkmale von Ringsignaturen ist, dass es rechnerisch unmöglich sein sollte zu bestimmen, welches der Gruppenmitglieder seine Schlüssel zum Erstellen der Signatur verwendet hat.
Eine Ringsignatur könnte beispielsweise genutzt werden, um eine anonyme Signatur "eines hochrangigen Offiziellen des Weißen Hauses" bereitzustellen, ohne offenzulegen, welcher Offizielle die Nachricht signiert hat. Für diese Verwendung sind Ringsignaturen geeignet, da ihre Anonymität nicht aufgehoben werden und die Gruppe für eine Ringsignatur spontan (ohne vorherige Abstimmung bzw. Einrichtung) gebildet werden kann.
Anwendung auf Monero
Eine Ringsignatur nutzt die Schlüssel deines @Kontos und eine Anzahl von der @Blockchain gezogener öffentlicher Schlüssel (auch bekannt als Outputs) mithilfe einer Methode der Dreiecksverteilung. Im Laufe der Zeit könnten vergangene Outputs mehrmals genutzt worden sein, um Gruppen möglicher Unterzeichner zu bilden. Innerhalb des "Rings" potenzieller Unterzeichner sind alle Ringmitglieder gleichwertig und gleichberechtigt. Es besteht keine Möglichkeit für einen Außenstehenden, auszumachen, welcher der möglichen Unterzeichner in einer solchen Gruppe zu deinem @Konto gehören. Ringsignaturen stellen also sicher, dass Transaktionsoutputs nicht zurückverfolgbar sind. Außerdem bestehen bei Monero keine Schwierigkeiten mit @Fungibilität, da jeder Transaktionsoutput glaubwürdige Bestreitbarkeit hat (z.B. kann das Netzwerk nicht ausmachen, welche Outputs ausgegeben oder nicht ausgegeben sind).
Wie Monero standardmäßig Privatsphäre bietet, kann im Eintrag über @Schattenadressen nachgelesen werden.